Antibiotische Salben zur Wundversorgung - Tuben mit antiseptischen Cremes und Verbandsmaterial
Haut und Wundheilung

Antibiotische Salbe ohne Rezept – Was hilft wirklich bei kleinen Wunden?

Medikamente-Ratgeber Portal
9 Min. Lesezeit
Welche antibiotischen Salben ohne Rezept es gibt, wann sie sinnvoll sind und wie Sie Wunden richtig versorgen – von Schürfwunden bis Schnittverletzungen.

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Warum die richtige Wundversorgung so wichtig ist

Schürfwunden vom Fahrradunfall, kleine Schnittverletzungen beim Kochen oder aufgeschürfte Knie bei Kindern – kleinere Verletzungen gehören zum Alltag. Die meisten heilen problemlos von selbst, doch bei verschmutzten oder größeren Wunden besteht die Gefahr einer Infektion.

Antibiotische oder antiseptische Salben können helfen, Infektionen zu verhindern und die Wundheilung zu unterstützen. Doch nicht jede Wunde braucht eine solche Behandlung, und nicht jedes Präparat eignet sich für jede Situation.

In diesem Ratgeber erfahren Sie, welche antibiotischen und antiseptischen Salben ohne Rezept erhältlich sind, wie sie wirken, wann sie sinnvoll sind und wie Sie Wunden richtig versorgen – für eine schnelle und komplikationsfreie Heilung.

Der Unterschied: Antibiotisch vs. Antiseptisch

Bevor wir zu den konkreten Präparaten kommen, ist eine wichtige Unterscheidung notwendig:

Antibiotische Salben:

  • Enthalten echte Antibiotika (z. B. Bacitracin, Neomycin)
  • Wirken gezielt gegen bestimmte Bakterienarten
  • In Deutschland meist rezeptpflichtig
  • Können Resistenzen fördern bei unsachgemäßer Anwendung

Antiseptische Salben:

  • Enthalten Desinfektionsmittel (z. B. Povidon-Iod, Polyhexanid, Octenidin)
  • Wirken breit gegen Bakterien, teilweise auch gegen Viren und Pilze
  • Meist rezeptfrei erhältlich
  • Geringeres Resistenzrisiko

Wichtig zu wissen: Die meisten rezeptfreien “antibiotischen Salben” sind eigentlich antiseptische Präparate. Echte Antibiotika-Salben wie Fusidinsäure-Creme oder Mupirocin-Salbe sind in Deutschland verschreibungspflichtig.

Rezeptfreie Wirkstoffe für die Wundbehandlung

Polyhexanid – Der moderne Wundantiseptiker

Handelsnamen: Serasept Wundgel, Lavasept Wundspüllösung, Prontosan Wound Gel

Wirkweise: Polyhexanid (auch PHMB genannt) zerstört die Zellmembran von Bakterien und wirkt zusätzlich gegen einige Pilze. Es ist besonders gewebeschonend und beeinträchtigt die Wundheilung nicht.

Vorteile:

  • Sehr gut verträglich, brennt nicht
  • Fördert aktiv die Wundheilung
  • Auch für chronische Wunden geeignet
  • Kann über längeren Zeitraum angewendet werden
  • Auch für Kinder und Schwangere geeignet

Nachteile:

  • Teurer als klassische Antiseptika
  • Nicht gegen alle Erreger gleich wirksam

Anwendung: Dünn auf die gereinigte Wunde auftragen, mit sterilem Verband abdecken, 1- bis 2-mal täglich erneuern

Besonders geeignet für: Chronische Wunden, empfindliche Haut, großflächige Schürfwunden, postoperative Wundpflege

Povidon-Iod – Der Breitband-Antiseptiker

Handelsnamen: Betaisodona Salbe, Braunovidon Salbe, PVP-Iod-Salbe

Wirkweise: Povidon-Iod setzt langsam elementares Iod frei, das Bakterien, Viren, Pilze und Sporen abtötet. Es wirkt sehr breit und schnell.

Vorteile:

  • Sehr breites Wirkspektrum
  • Schneller Wirkeintritt
  • Gut erforscht und bewährt
  • Günstig

Nachteile:

  • Kann die Wundheilung leicht verzögern
  • Nicht bei Schilddrüsenerkrankungen anwendbar
  • Kann Haut und Kleidung verfärben
  • Nicht für Neugeborene geeignet
  • Brennt leicht beim Auftragen

Anwendung: 1- bis 2-mal täglich dünn auf die Wunde auftragen, eventuell mit Verband abdecken. Nicht länger als 2 Wochen ohne ärztliche Kontrolle verwenden.

Besonders geeignet für: Akute verschmutzte Wunden, Verbrennungen ersten Grades, infizierte Hautbereiche

Wichtiger Hinweis: Bei bekannten Schilddrüsenproblemen, in der Schwangerschaft und bei Neugeborenen nur nach ärztlicher Rücksprache verwenden.

Silbersulfadiazin – Der Verbrennungsspezialist

Handelsnamen: Flammazine Creme (1% Silbersulfadiazin)

Wirkweise: Silbersulfadiazin kombiniert die antibakterielle Wirkung von Silberionen mit einem Sulfonamid. Es wirkt besonders gegen typische Wundinfektionserreger.

Vorteile:

  • Speziell für Brandwunden entwickelt
  • Wirkt kühlend und schmerzlindernd
  • Verhindert Verklebungen mit Verbänden
  • Gute antimikrobielle Wirkung

Nachteile:

  • Verschreibungspflichtig in vielen Ländern (in Deutschland apothekenpflichtig aber rezeptfrei erhältlich)
  • Kann allergische Reaktionen auslösen
  • Nicht bei Sulfonamid-Allergie anwendbar
  • Teurer als andere Antiseptika

Anwendung: 3- bis 5 mm dick auf die Wunde auftragen, 1- bis 2-mal täglich erneuern, mit sterilem Verband abdecken

Besonders geeignet für: Brandwunden zweiten Grades, großflächige Schürfwunden, infizierte Wunden

Octenidin – Der Schleimhautschonende

Handelsnamen: Octenisept Wund-Desinfektion, Octenilin Wundgel

Wirkweise: Octenidin wirkt ähnlich wie Polyhexanid durch Störung der Bakterienmembran. Es hat ein sehr breites Wirkspektrum.

Vorteile:

  • Schneller Wirkeintritt (30 Sekunden)
  • Auch für Schleimhäute geeignet
  • Brennt nicht
  • Auch viruzid wirksam
  • Gut verträglich

Nachteile:

  • Nicht für tiefe Wunden oder Körperhöhlen
  • Teurer als klassische Antiseptika

Anwendung: Zur Wunddesinfektion vor dem Verbandswechsel, als Gel für offene Wunden

Besonders geeignet für: Akute Verletzungen, Wunddesinfektion vor dem Verbinden, Schürfwunden

Dexpanthenol – Der Heilungsförderer

Handelsnamen: Bepanthen Wund- und Heilsalbe, Panthenol Wundsalbe

Wirkweise: Dexpanthenol ist eine Vorstufe von Vitamin B5 und fördert die Neubildung von Hautzellen. Es hat keine antimikrobielle Wirkung, unterstützt aber die Heilung.

Vorteile:

  • Sehr gut verträglich
  • Fördert aktiv die Wundheilung
  • Befeuchtet die Wunde
  • Auch für Babys geeignet
  • Keine Resistenzproblematik

Nachteile:

  • Keine antimikrobielle Wirkung
  • Bei infizierten Wunden nicht ausreichend

Anwendung: Mehrmals täglich dünn auftragen, ideal ab der Granulationsphase (wenn sich neues Gewebe bildet)

Besonders geeignet für: Saubere, oberflächliche Wunden, leichte Verbrennungen, Hautabschürfungen, als Folgepflege nach antiseptischer Behandlung

Mehr zu Wundheilsalben ohne antibiotische Wirkung finden Sie in unserem Ratgeber zu Wundheilsalben ohne Rezept.

Wann brauchen Sie eine antibiotische/antiseptische Salbe?

Situationen, in denen antiseptische Salben sinnvoll sind:

Verschmutzte Wunden:

  • Schürfwunden nach Sturz auf Asphalt oder Erde
  • Wunden, die mit Erde, Sand oder Straßenschmutz in Kontakt kamen
  • Tierbisse (hier immer auch ärztliche Kontrolle!)

Größere oberflächliche Verletzungen:

  • Großflächige Schürfwunden
  • Aufgeplatzte Blasen
  • Oberflächliche Brandwunden

Erhöhtes Infektionsrisiko:

  • Bei Diabetikern
  • Bei geschwächtem Immunsystem
  • Bei schlechter Durchblutung (z. B. periphere arterielle Verschlusskrankheit)
  • An Körperstellen mit hoher Bakteriendichte (z. B. Genitalbereich, Achseln)

Situationen, in denen Sie KEINE antiseptische Salbe brauchen:

Saubere kleine Schnitte:

  • Papierschnitt
  • Kleine Schnittwunde mit sauberem Messer
  • Oberflächlicher Kratzer ohne Verschmutzung

Bereits verheilende Wunden:

  • Wenn sich bereits gesunde rosa Haut bildet
  • Keine Anzeichen von Infektion vorhanden

Sehr kleine Verletzungen:

  • Winzige Kratzer
  • Minimale Hautabschürfungen ohne Blutung

Richtige Wundversorgung Schritt für Schritt

Schritt 1: Blutstillung

Bei leichter Blutung:

  • Wunde mit sauberem Tuch oder sterilem Verband abdecken
  • Leichten Druck ausüben
  • Bei Verletzungen an Armen oder Beinen: Hochlagern

Bei starker Blutung:

  • Druckverband anlegen
  • Sofort Arzt aufsuchen oder Notruf wählen

Schritt 2: Wundreinigung

So reinigen Sie die Wunde richtig:

  1. Hände gründlich waschen
  2. Wunde unter fließendem lauwarmem Wasser ausspülen (mindestens 1 Minute)
  3. Grobe Verschmutzungen vorsichtig mit sauberer Kompresse entfernen
  4. Bei hartnäckiger Verschmutzung: Antiseptische Wundspüllösung verwenden
  5. Nicht in der Wunde reiben oder schrubben

Nicht verwenden:

  • Alkohol (zu schmerzhaft und gewebeschädigend)
  • Wasserstoffperoxid (verzögert Heilung)
  • Puder oder Hausmittel wie Mehl oder Zucker

Schritt 3: Desinfektion und Salbenauftrag

Für akute Wunden:

  1. Wunde mit Octenidin-Spray oder Polyhexanid-Lösung desinfizieren
  2. Kurz antrocknen lassen
  3. Dünne Schicht antiseptische Salbe auftragen
  4. Mit sterilem Verband oder Pflaster abdecken

Für bereits heilende Wunden:

  1. Nur noch Dexpanthenol-Salbe zur Heilungsförderung
  2. Kann auch offen heilen gelassen werden (bei geringem Infektionsrisiko)

Schritt 4: Verbandswechsel

Häufigkeit:

  • Bei stark nässenden Wunden: Täglich oder bei Durchnässen
  • Bei trockenen Wunden: Alle 2 bis 3 Tage
  • Immer bei sichtbarer Verschmutzung des Verbands

Beim Verbandswechsel:

  1. Hände waschen
  2. Verband vorsichtig entfernen (bei Verkleben: Mit Wasser anfeuchten)
  3. Wunde inspizieren (auf Infektionszeichen achten!)
  4. Wunde spülen
  5. Neue Salbe auftragen
  6. Frischen Verband anlegen

Anzeichen einer Wundinfektion erkennen

Suchen Sie einen Arzt auf, wenn folgende Symptome auftreten:

Lokale Infektionszeichen:

  • Zunehmende Rötung um die Wunde herum
  • Schwellung, die sich ausbreitet
  • Zunehmender pochender Schmerz
  • Überwärmung der Wundumgebung
  • Eitriges gelb-grünliches Sekret
  • Unangenehmer Geruch aus der Wunde
  • Wunde heilt nicht oder wird größer

Systemische Infektionszeichen:

  • Fieber über 38,5 Grad Celsius
  • Schüttelfrost
  • Allgemeines Krankheitsgefühl
  • Rote Streifen, die von der Wunde wegführen (Lymphangitis – sofort zum Arzt!)
  • Geschwollene Lymphknoten

Besondere Situationen: Wundversorgung bei Kindern, Schwangeren und Diabetikern

Wundversorgung bei Kindern

Geeignete Präparate:

  • Polyhexanid-Gele (brennen nicht, sehr gut verträglich)
  • Dexpanthenol-Salbe
  • Octenidin (ab 1 Monat)

Weniger geeignet:

  • Povidon-Iod bei Neugeborenen und Säuglingen
  • Alkoholhaltige Desinfektionsmittel (zu schmerzhaft)

Tipps:

  • Kind ablenken während Wundversorgung
  • Schmerzfreie Präparate bevorzugen
  • Transparente Verbände verwenden (Kind kann Heilung beobachten)
  • Bei Kindern häufiger ärztlichen Rat einholen

Wundversorgung in der Schwangerschaft

Unbedenklich:

  • Polyhexanid-Präparate
  • Dexpanthenol
  • Octenidin

Mit Vorsicht:

  • Povidon-Iod (kann Schilddrüsenfunktion des Ungeborenen beeinflussen)
  • Nur nach ärztlicher Rücksprache verwenden
  • Nicht großflächig anwenden

Wundversorgung bei Diabetes

Besonderheiten:

  • Wundheilung ist verzögert
  • Infektionsrisiko ist erhöht
  • Oft verminderte Schmerzwahrnehmung

Empfehlungen:

  • Schon kleine Wunden ernst nehmen
  • Antiseptische Behandlung konsequent durchführen
  • Engmaschige Kontrolle
  • Bei Fußwunden immer Arzt aufsuchen (diabetisches Fußsyndrom)
  • Blutzuckereinstellung optimieren

Häufige Fehler bei der Wundversorgung vermeiden

Fehler 1: Wunde zu wenig oder zu kurz reinigen

Warum falsch: Verschmutzungen und Bakterien bleiben in der Wunde Richtig: Mindestens 1 Minute unter fließendem Wasser ausspülen

Fehler 2: Salbe zu dick auftragen

Warum falsch: Wunde wird zu feucht, Mazeration der Wundränder Richtig: Nur eine dünne Schicht auftragen

Fehler 3: Wunde komplett luftdicht verschließen

Warum falsch: Fördert Bakterienwachstum in feuchtem Milieu Richtig: Luftdurchlässige Verbände verwenden, bei kleinen Wunden auch offen heilen lassen

Fehler 4: Zu lange antiseptische Salbe verwenden

Warum falsch: Kann Wundheilung verzögern Richtig: Nach 3 bis 7 Tagen auf reine Wundheilsalbe umsteigen

Fehler 5: Schorf gewaltsam entfernen

Warum falsch: Verzögert Heilung, erhöht Narbenrisiko Richtig: Schorf von selbst abfallen lassen

Fehler 6: Wunde ständig kontrollieren und berühren

Warum falsch: Keimverschleppung, Heilungsstörung Richtig: Verband nur zum geplanten Wechsel öffnen

Wann Sie zum Arzt gehen sollten

Sofort ärztliche Hilfe bei:

  • Tiefen Schnittwunden (eventuell Naht notwendig)
  • Stark blutenden Wunden
  • Bisswunden (Tier oder Mensch)
  • Fremdkörper in der Wunde (nicht selbst entfernen!)
  • Wunden durch rostiges Metall (Tetanus-Impfschutz prüfen!)
  • Verbrennungen größer als Handfläche oder tiefer als Grad 1
  • Platzwunden am Kopf
  • Wunden im Gesicht (Narbenrisiko)

Ärztliche Kontrolle innerhalb von 1 bis 2 Tagen bei:

  • Anzeichen einer Infektion (siehe oben)
  • Wunde heilt nach 5 bis 7 Tagen nicht
  • Starke Schmerzen trotz Schmerzmittel
  • Unsicherheit bei der Wundversorgung
  • Großflächigen Schürfwunden
  • Diabetikern mit jeder Art von Wunde

Tetanus-Impfschutz prüfen:

  • Letzte Impfung länger als 10 Jahre her
  • Bei verschmutzten Wunden: Letzte Impfung länger als 5 Jahre her

Lagerung und Haltbarkeit von Wundsalben

Richtige Aufbewahrung:

  • Kühl und trocken lagern (nicht im Bad wegen Feuchtigkeit)
  • Vor direkter Sonneneinstrahlung schützen
  • Tube nach Gebrauch gut verschließen
  • Außerhalb der Reichweite von Kindern

Haltbarkeit:

  • Ungeöffnet: Bis Verfallsdatum auf Packung
  • Nach Anbruch: Meist 6 bis 12 Monate (Packungsbeilage beachten)
  • Anbruchdatum auf Tube notieren
  • Bei Verfärbung, Geruchsveränderung oder Konsistenzänderung entsorgen

Entsorgung:

  • Über Hausmüll (nicht Toilette oder Waschbecken)
  • Oder bei Apotheken-Sammelstellen

Checkliste: Die wichtigsten Punkte auf einen Blick

Wunde gründlich unter fließendem Wasser reinigen (mindestens 1 Minute)

Antiseptische Salbe nur bei verschmutzten oder infizierten Wunden verwenden

Polyhexanid oder Octenidin für empfindliche Haut und Kinder bevorzugen

Povidon-Iod bei akut verschmutzten Wunden einsetzen

Nach 3 bis 7 Tagen auf Dexpanthenol-Salbe umsteigen

Verband täglich oder bei Durchnässen wechseln

Auf Infektionszeichen achten (Rötung, Schwellung, Eiter)

Bei tiefen, stark blutenden oder nicht heilenden Wunden zum Arzt

Tetanus-Impfschutz prüfen bei verschmutzten Wunden

Fazit: Moderne Wundversorgung für schnelle Heilung

Antibiotische oder antiseptische Salben sind wertvolle Helfer bei der Wundversorgung – wenn sie richtig eingesetzt werden. Die wichtigsten Grundsätze:

Nicht jede Wunde braucht Salbe: Saubere, kleine Verletzungen heilen oft am besten mit einfacher Reinigung und einem Pflaster.

Moderne Antiseptika sind Antibiotika vorzuziehen: Polyhexanid, Octenidin und Povidon-Iod wirken breit, ohne Resistenzen zu fördern.

Richtige Wundreinigung ist das A und O: Eine gründliche Reinigung unter fließendem Wasser ist wichtiger als jede Salbe.

Zeitlich begrenzt anwenden: Antiseptische Salben nur in der Anfangsphase, dann auf reine Wundheilsalben umsteigen.

Bei Unsicherheit Hilfe holen: Lieber einmal zu viel zum Arzt als eine Infektion verschleppen.

Mit der richtigen Wundversorgung heilen die meisten kleineren Verletzungen innerhalb von 1 bis 2 Wochen komplikationslos ab. Antiseptische Salben können dabei helfen, Infektionen zu verhindern – sind aber kein Ersatz für eine sorgfältige Wundreinigung und -beobachtung.

Wichtiger Hinweis: Dieser Artikel ersetzt keine ärztliche Beratung. Bei tiefen Wunden, Anzeichen einer Infektion oder Unsicherheit konsultieren Sie bitte Ihren Arzt oder Apotheker.

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